Samstag, 25. Mai 2013

Meine Organisation - AFS!

Ich mache mein Auslandsjahr mit der Organisation AFS (American Field Service).

"AFS International ist einer der weltweit erfahrensten und größten gemeinnützigen Anbieter für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen. Aus einer ursprünglich von freiwilligen Sanitätswagenfahrern gegründeten amerikanischen Organisation ist im Laufe der vergangenen 60 Jahre eine globale Gemeinschaft mit über 60 Länderorganisationen und Partnern geworden."  - von der AFS-Website




Was ich an AFS richtig gut finde ist, dass es eine gemeinnützige Organisation ist und die Gastfamilien nicht bezahlt werden. So weiß man, dass die Gastfamilien aus Interesse einen Schüler aufnehmen und nicht wegen des Geldes. Außerdem bekommt man bei AFS eine intensive Vorbereitung auf das Auslandsjahr. Die meisten anderen Organisationen machen ja nur ein Vorbereitungsseminar, bei AFS gibt es insgesamt 3 Vorbereitungen (VB's). Davon sind zwei allgemeine Grundvorbereitungen und die dritte die länderspezifische Vorbereitung, wo es speziell um das Land geht, wo man hinfährt. Im Auslandsjahr wird man dann auch betreut und trifft andere AFSer aus der ganzen Welt, was  sehr cool sein soll. Nach dem Auslandsjahr gibt es dann auch noch Nachbereitungen und man kann selber Betreuer werden und ehrenamtlich bei AFS mitarbeiten. Insgesamt ist auch alles sehr persönlich, obwohl AFS eine große Organisation ist, man hat Kontakt zu allen möglichen Leuten, kann sich austauschen, Fragen stellen und es gibt auch immer wieder Treffen, wo man sich sehen kann.

Weitere Infos gibts unter: www.afs.de

Der AFS-Blog, wo noch ganz viele andere Schüler von der ganzen Welt aus berichten: blog.afs.de

Ja, ich weiß, ich mache hier ganz schön Werbung :D. Aber ich bin einfach sehr glücklich, dass ich mich bei AFS beworben habe und jetzt auch mit denen ins Ausland gehe. Bis jetzt kann ich AFS also nur weiter empfehlen :).

Freitag, 17. Mai 2013

Wie alles begann...

So, falls Leute auf meinen Blog gestoßen sein sollten, die mich nicht kennen, möchte ich mich erstmal kurz vorstellen:


Ich heiße Antonia, werde auch Toni genannt, bin 15 Jahre alt und gehe zurzeit noch in die 10. Klasse. Im Sommer dieses Jahres beginnt mein Auslandsjahr in den USA und auf diesem Blog will ich über meine Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Wahrscheinlich wird dieser Blog hauptsächlich von meiner Familie und meinen Freunden gelesen, aber ich würde mich natürlich auch sehr freuen, wenn vielleicht der eine oder andere zukünftige Austauschschüler seinen Weg hierher findet! Schließlich lese ich mir selber super gerne irgendwelche Blogs von Austauschschülern durch, auch wenn ich die gar nicht kenne...also, jeder ist hier willkommen und ich freue mich über jeden Leser :).

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr so genau, wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, ein Auslandsjahr zu machen. Irgendwann in der 8. oder 9. Klasse hat meine Englischlehrerin mal ein paar Broschüren zum Thema Schüleraustausch in unseren Klassenraum gelegt, wovon ich mir dann einfach mal aus Spaß welche mitgenommen habe. Davor hatte ich auch schon von ein paar Leuten aus meiner Schule gehört, die ein Auslandsjahr machen, hatte das aber für mich immer abgetan, weil ich dachte: "Da würdest du doch voll Heimweh kriegen" oder "Da bist du eh viel zu schüchtern für", hatte mir aber nie ernsthaft Gedanken darüber gemacht. Dann, als ich die Broschüren gelesen habe, wo das Ganze natürlich voll cool beschrieben war, hab ich dann irgendwie doch Lust gekriegt und mir gedacht: "Warum eigentlich nicht?"

Meine Eltern fanden das sowieso schon vorher gut, mein Papa meinte davor schon immer, dass das ja sooo eine Chance ist und er das sofort gemacht hätte, wenn er früher die Möglichkeit gehabt hätte. Meine Eltern haben mich also unterstützt, als ich ihnen davon erzählt habe, was ich auch echt gut fand, weil es ja auch Eltern geben soll, die da total skeptisch sind und das nicht wollen. 

Ich hatte mir dann auch Erfahrungsberichte durchgelesen und war mit meinem Papa auf einer Infoveranstaltung von meiner jetzigen Organisation, AFS, über die ich dann noch mal extra einen Post machen werde. Schließlich war ich dann Feuer und Flamme, meine Pro- und Contra-Listen zum Thema "Auslandsjahr" waren eigentlich nur Fassade, weil für mich feststand, dass ich das unbedingt machen will. Diese Phase, wo man alle möglichen Internetseiten und -foren anschaut, auf jede Infoveranstaltung rennt und sich im Bekanntenkreis umhört, um die richtige Organisation zu finden, hab ich irgendwie total übersprungen. Nach dem Infoabend von AFS fanden wir diese Organisation richtig gut und haben eigentlich gar nicht weiter gesucht. 

Lange Rede, kurzer Sinn, letztendlich hab ich mich also im September 2012 bei AFS beworben und es bis jetzt auch nie bereut. Über das, was danach kam, will ich ein anderes Mal schreiben. Reicht ja jetzt fürs Erste!